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09 März 2006

STFU!

Vier Buchstaben machen Sinn. Eigentlich drei: S, I und N. N zwei mal. Nins macht keinen Sinn. Die selben Buchstaben, selbe Anzahl Zeichen. Nie gehört. Zwei Zeichen mehr sind Unsinn. Das sind vier Buchstaben. U, drei N, S und I. D und G sind albern. Und teuer, wie man sagt. Das T ist reserviert. Düdüdüdüdümmm. In Patrick steckt ein T. Eigentlich trinke ich Kaffee, morgens eine Tasse. Sechs Löffel Zucker und Sprühsahne. Am liebsten von Bärenmarke. Wie melkt man einen Bären? Brumm. Onomatopöie. Musste ich nachschlagen. Das Leben ist relativ. Relativ schön.

13 Comments:

Blogger 1 said...

*nachschlag*, wird aber schon stimmen...

09 März, 2006 22:11  
Anonymous Anonym said...

herr patrick ist besoffen. herr patrick ist besoffen.

09 März, 2006 22:17  
Blogger Patrick said...

ICH BIN UNTERZUCKERT!!!!!

10 März, 2006 08:31  
Anonymous Anonym said...

STFU = Straßenferkehrsunordnung?

zumindest hört sich der darauffolgende Text so an...

Ein Knaller! Spinnen Sie bitte weiter... Was Sie dabei einwerfen, ist mir schnuppe. Ich verpetze Sie auch nicht bei der Telekom.

Dass Sie eine fremdwortige Lautmalerei nicht kennen, verwirrt mich allerdings.

Dabei gibt es doch dazu so eine schöne Geschichte:
Ein Deutscher, ein Franzose und ein Brite sollen das Krähen eines Hahns nachmachen. Der Deutsche: "Kikeriki!". Der Franzose: "Cocorico". Und der Brite: "Cock-a-doodle-doo".

Ich habe noch nie einen britischen Hahn gehört... aber das ist doch Wahnsinn!!!

10 März, 2006 09:26  
Anonymous Anonym said...

SAG NEIN ZU DROGEN, LIEBER PATRICK!!!

10 März, 2006 09:49  
Blogger Patrick said...

NEIN! Achso, zu den Drogen ...

Wenn die Herren dann bitte Ihre Kommentare etwas kürzer halten würden. Wie steh' ich denn sonst da? Ich hab' jetzt nicht gezählt, aber zeilentechnisch liegt das doch wohl schon über der Länge meines Beitrags. Ich hab's! Ich mach' einfach das Komentarfenster größer ...

Ich kleiner Apost(roph)el, hihi.

10 März, 2006 10:41  
Anonymous Anonym said...

nicht der bär wird gemolken, der bär is der melker ;)

10 März, 2006 10:48  
Anonymous Anonym said...

Für alle, die zu faul sind "Onomatopoesie" nachzuschlagen:
(eigentlich möchte ich nur den Apostrophel ärgern...)

Onomatopöie, Onomatopoiie (v. griech. ονοματοποιεΐν onomatopoiein „benennen“) oder Lautmalerei, auch Tonmalerei ist die Imitation von Naturlauten durch die klanglichen Eingenschaften bestimmter Wörter oder vermittels der Rhythmus- und Klangstruktur einzelner Satzfragmente. Neben Onomatopoetikon ist Onomatopöie ebenfalls die Bezeichnung für ein entsprechendes, lautmalerisches Wort.

Bei Onomatopöie handelt es sich um eine rhetorische Figur aus der Gruppe der Klangfiguren. „Figur“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auf das bewusste Abweichen von „üblichen“ Ausdrucksformen zum Zweck einer Effektsteigerung. Dies kann durch Rückgriff auf etablierte Lautnachahmungen („ding-dong“, „kikeriki“) oder durch Neuschöpfung erfolgen. In der Regel wird dazu das Lautinventar der jeweiligen Sprache verwendet, das heißt, das Geräusch wird nicht möglichst wirklichkeitsgetreu imitiert, sondern mit den von der Sprache zur Verfügung gestellten Mitteln nachgebildet. Welche Mittel dies sind, wird durch Konvention innerhalb einer Sprachgemeinschaft festgelegt, mit der Folge, dass Onomatopöien stark sprachspezifisch sind. Obwohl also das Zwitschern eines Vogels in Deutschland und Japan gleich klingt, geben Deutsche es mit tschiep, tschiep wieder, während Japaner es als pyu, pyu bezeichnen.

Für eine Reihe von Wörtern wird angenommen, dass ihr Ursprung in einer onomatopoetischen Bildung liegt. Anschließende Änderungen durch Anhängen von Flexionsaffixen und Anpassungen an das Lautsystem der deutschen Sprache lassen den lautnachahmenden Charakter des Ursprungsworts nicht immer erkennbar werden. Solche Wörter, wie z.B. „klatschen“, „patschen“ oder „Kuckuck“, zählen deshalb nicht zu den onomatopoetischen Ausdrücken im eigentlichen Sinne. Sie beziehen sich zumeist nicht auf das Geräusch selbst, sondern auf Handlungen oder Gegenstände, die das Geräusch erzeugen. Eine Reihe von Onomatopöien gehören zur Kindersprache und werden in späterem Alter durch das Standardwort ersetzt, z.B. „Muh“ für Kuh.

In Deutschland wurde die Schöpfung neuer, möglichst ungewöhnlicher Onomatopoeme vor allem von Erika Fuchs (Disneys Lustiges Taschenbuch) und Herbert Feuerstein (MAD-Magazin) zur Kunst erhoben. Hier werden neben prototypischen Onomatopöien Neuschöpfungen wie „ZASS!“ oder „KRRRRZZZ“ auch Inflektive solcher Wörter benutzt, die möglicherweise von ihrer Etymologie her onomatopoetischen Ursprungs sind (bspw. „SEUFZ!“ oder „KEUCH!“).

Ovid gelingt es in seinen Metamorphosen, Frösche lautmalerisch zu beschreiben, ohne sie namentlich zu erwähnen: quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant (Mögen sie auch unter Wasser sein, unter Wasser möchten sie noch schmähen). (Liber VI, 376)

10 März, 2006 11:02  
Blogger Patrick said...

Seufz.

10 März, 2006 11:08  
Anonymous Anonym said...

Keuch!

10 März, 2006 11:21  
Anonymous Anonym said...

Kuckuck!

OK, ich meine "Schluchz".

10 März, 2006 13:25  
Blogger pulsiv said...

da fallen mir wieder diese beiden ein...

12 März, 2006 12:28  
Anonymous Anonym said...

stfu heist nichts anderess wie shut the fuck up

13 Januar, 2008 22:59  

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